23f.

1. Übergang über den Fluss: Jakob bringt seine Familie und seine Habe über den Fluss

 

Zwischen V. 24c und V. 25a: Obwohl Jakob mit all seinem Hab und Gut über den Jabbok gesetzt hat, findet er sich allein wieder, und zwar diesseits des Flusses. Obwohl schon in V. 23 davon die Rede war, dass Jakob seine Familie und sein Vermögen über den Fluss brachte, wird dies unmittelbar danach in V. 24 noch einmal erzählt.

25f.

Kampf

 

Zwischen V. 25a und V. 25b: Jakob ist allein; plötzlich aber ist ein Mann da, der grundlos mit Jakob kämpft.

27

Der „Mann“ bittet um Beendigung des Kampfes, als die Morgenröte aufsteigt; Segensforderung

 

V. 26f.: Jakob ist angeschlagen, dennoch geht er aus dem Kampf als Sieger hervor.

28f.

Der Mann fragt Jakob nach seinem Namen und neue Namensgebung

30

Jakob fragt den Mann nach dessen Namen und erhält als Antwort den Segen

 

Einerseits wird der Mann als mächtig geschildert: Er vermag es, Jakob die Hüfte auszurenken (V. 26) und ihm einen neuen Namen zu geben (V. 29), also eine göttliche Eigenschaft auszuüben. Andererseits „fürchtet“ der Mann das Aufsteigen der Morgenröte und scheint mit ihr seine Kraft zu verlieren (V. 25).

Einerseits kann Jakob als Sieger des Kampfes die Bedingungen diktieren und den Segen erpressen; andererseits nennt Jakob seinen Namen und übergibt sich damit dem Herrschaftsradius des anderen, während der andere ausweicht, als er nach seinem Namen gefragt wird und den Segen als Antwort gibt.

31

Ortsbenennung von Penuel

 

Im Nachhinein, als alles vorbei ist, identifiziert Jakob den Unbekannten mit Gott.

32

Schluss: der hinkende Jakob

33

Speiseätiologie

 

Die Spannader, die auf der Hüftpfanne liegt, wird sowohl in V. 33a als auch in V. 33b unmittelbar nacheinander erwähnt.